Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Jugend und Jugendarbeit

Jugend und Politik

Zusammenfassung

In dem Beitrag wird vor dem Hintergrund des Konzepts der politischen Kultur das Verhältnis der Jugend zur Politik dargestellt. Als Einflussfaktoren werden Herkunft, Alter, Bildung, Geschlecht und Region (ABL - NBL) betrachtet. Im Einzelnen geht es um die Bedeutung, die junge Menschen der Politik zuschreiben, um die Akzeptanz des politischen Systems insgesamt sowie um spezifische Einstellungen gegenüber den politischen Institutionen und Akteuren. Als Infragestellung grundlegender Gleichheitsrechte werden Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit thematisiert. Unter dem Blickwinkel politischer Partizipation werden Verhaltensweisen von der Wahl als konventioneller Beteiligungsform bis zum Protest, zur Demonstrationsteilnahme oder auch dem Konsumboykott als Formen eher unkonventioneller Partizipation analysiert. Außerdem wird der Nutzung sozialer Medien nachgegangen. In den Blick genommen wird weiterhin die europäischer Perspektive. Abschließend werden einige Überlegungen formuliert, wie die politische Partizipation junger Menschen gestärkt werden könnte. Empirische Datengrundlage ist in erster Linie der DJI-Jugendsurvey sowie der DJI-Survey AID:A, außerdem Ergebnisse der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS), der Shell-Jugendstudien sowie verschiedene jugendbezogene Erhebungen der Europäischen Kommission.



Inhalt:

1. Jugend und Politik heute

2. Die subjektive Bedeutung von Politik

3. Politische Einstellungen

4. Politische Partizipation

5. Wahlverhalten

6. Jugend und Politik in Europa

7. Fazit

Literatur

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Beitrag
Jugend und Politik

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Titel

Jugend und Politik

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Wolfgang Gaiser / Winfried Krüger / Johann de Rijke

Schlagwörter

Rechtsextremismus
Wahlverhalten

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