Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Bildungs- und Erziehungsphilosophie

Emanzipation

Zusammenfassung

Der Begriff der Emanzipation hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich: Ursprünglich aus dem römischen Recht stammend, sollte er im 19. Jahrhundert zunächst für die rechtliche Gleichstellung von marginalisierten Teilen der Bevölkerung, dann für die Kämpfe unterdrückter Gruppen und schließlich für das Projekt der Selbstbefreiung des Menschen aus allen naturbedingten und menschengemachten Herrschaftsverhältnissen einstehen. Der Beitrag geht diesen Konjunkturen des Emanzipationsbegriffs (nicht nur) in der Erziehungswissenschaft nach – und schlägt vor, Emanzipation als eine prekäre und immer wieder neu zu erprobende Kunst, sich zu entziehen, zu verstehen.

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Beitrag
Emanzipation

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Titel

Emanzipation

DOI

10.3262/EEO02220460

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Christian Grabau

Schlagwörter

Diskursive Zugänge: Themen und Schlüsselbegriffe der Bildungs- und Erziehungsphilosophie
Bildung
Erziehung
Identität
Kritik
Emanzipation
Befreiung

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