Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Psychoanalytische Pädagogik

Die Bedeutung der Psychoanalytischen Pädagogik für die Sonderpädagogik

Zusammenfassung

Die Sonderpädagogik war lange geprägt von einem allumfassenden Behinderungsbegriff, der sich an der Vorstellung angeborenen Schwachsinns orientierte. Nicht zuletzt die Einführung einer psychoanalytischen Perspektive, verknüpft mit einer gesellschaftskritischen Analyse der Lebenswelten ihrer Adressat*innen, hat den Abschied von einer ontologisierenden Verkürzung des Aufgabenkatalogs möglich gemacht. Der dynamische Kontext von Behinderung, Störung oder Benachteiligung ist seitdem im Schnittpunkt objektiver gesellschaftlicher wie subjektiver somato-psychischer Strukturen hinreichend präzise zu lesen. Um drauf aufbauend entwicklungsfördernde Angebote unterbreiten zu können, ist mit Hilfe des szenischen Verstehens der Frage nachzugehen, welcher latente, d.h. unbewusste Sinn hinter der manifesten Auffälligkeit verborgen liegt.

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Beitrag
Die Bedeutung der Psychoanalytischen Pädagogik für die Sonderpädagogik

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Titel

Die Bedeutung der Psychoanalytischen Pädagogik für die Sonderpädagogik

DOI

10.3262/EEO19220464

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Manfred Gerspach

Schlagwörter

Psychoanalytische Pädagogik in unterschiedlichen Praxisfeldern - exemplarisch
Behinderung
Inklusion
Sonderpädagogik
Heilpädagogik
szenisches Verstehen
fördernder Dialog
Genese der Dummheit
imaginäres Kind

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