Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Traumapädagogik

Traumapädagogik im Handlungsfeld Schule

Zusammenfassung

Kinder und Jugendliche mit Traumafolgestörungen stellen Schulen und Lehrkräfte vor große Herausforderungen. Häufig zeigen sie traumageneriertes Verhalten, das ihnen Lernen unmöglich macht und sie teilweise aufgrund ihrer unerwarteten Handlungen kaum oder gar nicht beschult werden können. Lehrkräfte müssen diese Verhaltenswei-sen verstehen. Die neurobiologischen Erkenntnisse sind hilfreich für das Deuten und Einordnen. Lehrkräfte bleiben mit dem Verstehenskontext handlungsfähig und können verlässliche, sichere Bedingungen anbieten, die nachhaltiges Lernen für Schüler:innen mit Hochstresserfahrungen möglich werden lassen. Ein Bindungsangebot, welches sich ressourcenorientiert in ritualisierte Abläufe bettet, bildet die Basis auf der Grundlage einer traumasensiblen Haltung.

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Beitrag
Traumapädagogik im Handlungsfeld Schule

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Titel

Traumapädagogik im Handlungsfeld Schule

DOI

10.3262/EEO28250538

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Gerald Möhrlein / Eva-Maria Hoffart

Schlagwörter

Praxiskontexte und Anwendungsfelder: Durchdringung von Theorie und Praxis
Der si-chere Ort
Dissoziation im Unterricht
Rituale in der Schule
Stresstoleranzfenster
Trauma und Lernen
Traumagenerierte Verhaltensweisen
Traumapädagogik und Schule
Traumapädagogisches Kompetenzhaus
Traumatische Schaukel
Umgang mit Regeln

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