Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Denker*innen – geschlechterreflexive Erziehungswissenschaft

George L. Mosse (1918–1999): Der Blick des Außenseiters auf Ausgrenzung und Integration

Zusammenfassung

George L. Mosse gehört zu den einflussreichsten Denkern einer kulturgeschichtlich orientierten Geschlechter- und Faschismusforschung. Sein Blick als „doppelter Außenseiter“ – geprägt durch seine deutsch-jüdische Herkunft und Homosexualität – eröffnet besondere Perspektiven auf Prozesse von Ausgrenzung und Integration. Im ersten Teil des Beitrags werden zentrale biografische Stationen und wissenschaftliche Schlüssel-werke vorgestellt. Daran anschließend (Kapitel 2) werden Mosses Beiträge zur Konstruktion von Männlichkeit sowie zur Verschränkung von Nationalismus, Sexualität und Rassismus exemplarisch analysiert. Abschließend (Kapitel 3) wird diskutiert, welche Impulse seine Konzepte für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und eine kritische Geschlechterforschung bereithalten.

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Beitrag
George L. Mosse (1918–1999): Der Blick des Außenseiters auf Ausgrenzung und Integration

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Titel

George L. Mosse (1918–1999): Der Blick des Außenseiters auf Ausgrenzung und Integration

DOI

10.3262/EEO29250549

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Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Christin Sager

Schlagwörter

Antisemitismus und Rassismus
Bildung und Integration
Faschismusanalyse
Geschlechterkonstruktionen
Moderne Männlichkeit
Nationalismus und Sexualität

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