Enzyklopädie Erziehungswissenschaft online

Fachgebiet

Denker*innen – geschlechterreflexive Erziehungswissenschaft

Elisabeth Blochmann (1892–1972) – erfolgreich, vertrieben, zurückgekehrt: Die erste Lehrstuhlinhaberin im Fach Pädagogik in der Bundesrepublik

Zusammenfassung

Elisabeth Blochmann lehrte von 1930 bis 1933 als Professorin für Sozialpädagogik an der Pädagogischen Akademie Halle. 1933 vertrieben durch die rassistische Politik der Nationalsozialisten, fand die promovierte Germanistin und Historikerin in Oxford an Lady Margret Hall eine neue akademische Heimat. Dennoch folgte sie 1952 einem Ruf an die Universität Marburg, wo sie als Lehrstuhlinhaberin im Fach Pädagogik bis zur Emeritierung 1962 tätig war. Als originelle Vertreterin der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik arbeitete sie die Bedeutung des Beitrags von Frauen bei der Entwicklung der vorschulischen Bildung heraus und trug damit und durch ihre Arbeiten zur Geschichte der Mädchenbildung maßgeblich dazu bei, die Geschlechterperspektive in der Erziehungswissenschaft zu etablieren.

Jetzt freischalten 9,98 €

Beitrag
Elisabeth Blochmann (1892–1972) – erfolgreich, vertrieben, zurückgekehrt: Die erste Lehrstuhlinhaberin im Fach Pädagogik in der Bundesrepublik

Wie möchten Sie bezahlen?

Paypal

Sie erhalten den kompletten Artikel als PDF mit Wasserzeichen.

Titel

Elisabeth Blochmann (1892–1972) – erfolgreich, vertrieben, zurückgekehrt: Die erste Lehrstuhlinhaberin im Fach Pädagogik in der Bundesrepublik

DOI

10.3262/EEO29250548

Angebot für Bibliotheksnutzer:innen

Artikelseite content-select.com

Print ISSN

2191-8325

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Juliane Jacobi

Schlagwörter

Erziehungswissenschaft
Sozialpädagogik
Emigration
Mädchenbildung
Frauenbewegung
Kindergarten
Vorschulerziehung
Geisteswissenschaftliche Pädagogik
Geschlechterperspektive

Newsletter »EEO aktuell«

Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuen Beiträge der EEO. 

Jetzt abonnieren!