Kriminologisches Journal

Gang Banging as Edgework

Zusammenfassung

Die Praktiken von Gangmitgliedern, die oft als Antworten auf entwürdigende lokale und strukturelle Bedingungen dargestellt werden, sind noch nicht genügend als Ausdruck sozialer Handlungsfähigkeit anerkannt worden. Mit dem Konzept des Edgework - einer Erklärung für den modernen Drang, sich unter Einsatz ausgefeilter Fertigkeiten gefährlichen Umständen auszusetzen - können nicht nur die entfremdenen Rahmenbedingungen in den Blick genommen werden, aus denen heraus Gangaktivitäten entstehen, sondern auch die Handlungskompetenzen, die mit den von den Mitgliedern angestrebten Nervenkitzeln verbunden sind. Dieser Beitrag untersucht die von Gangmitgliedern erfahrene Entfremdung in Schulen, die manche dazu treibt, die mit dem Annehmen einer harten und grenzgängerischen Identität verbundenen Risiken kenntnisreich zu bewältigen.

 

Beitrag
Gang Banging as Edgework
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 166 - 179

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Titel

Gang Banging as Edgework

Zeitschrift

Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 3, Jahr 2012, Seite 166 - 179

Zitation

Robert Garot, Gang Banging as Edgework (2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0341-1966, 2012 #3, S.166

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Print ISSN

0341-1966

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Robert Garot

Schlagwörter

Schule
Ethnographie