Vorgestellt werden Ergebnisse einer überwiegend quantitativen inhaltsanalytischen Studie zu Punitivität in der Presse am Beispiel von Zeitungsartikeln über das Thema Jugendkriminalität aus Bild und Süddeutsche Zeitung. Zunächst werden das Konzept der Punitivität erläutert und (mögliche) Indikatoren für eine weiter gefasste Version dieses Konzepts dargestellt. Die empirischen Befunde zeigen, dass in beiden Zeitungen, insbesondere jedoch in der Boulevardzeitung, v.a. ein hartes Vorgehen gefordert wurde, dass ausdrücklich nach härteren Strafen jedoch nur in Kommentaren gerufen wurde. Eine implizite Punitivität fand sich in beiden Zeitungen, besonders deutlich aber in Bild. Es wurde mehr über Täter als über Opfer berichtet, wobei negativ akzentuierte Typen häufiger Erwähnung fanden. Ein Resümee reflektiert die (wissenschaftliche) Bedeutung der Befunde. -- Results of a mainly quantitative contents analysis that deals with "punitivity" in the press are presented. For this I used a sample of articles about the issue of juvenile delinquency from Bild and Süddeutsche Zeitung. At first I define the concept of punitivity and give some possible indicators for a broader concept of it. The empirical result shows that primarily a tough line of action was claimed, especially in the tabloid, but explicit demands for a tougher punishment could only be found in comments. An implicit punitivity was found in both papers, but particularly clear in Bild. It was written more about offenders than victims, and negative coloured types were named more frequently and were predominant in Bild. A résumé reflects the (scientific) importance of the study. -- --
Beitrag
Straflust in Zeitungsmedien: Gibt es in der Presse eine "Punivität im weiteren Sinn"?
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2009, Seite 100 - 113
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Straflust in Zeitungsmedien: Gibt es in der Presse eine "Punivität im weiteren Sinn"?
Kriminologisches Journal (ISSN 0341-1966), Ausgabe 2, Jahr 2009, Seite 100 - 113
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