Pflege & Gesellschaft

Der ethnomethodologische Zugang zu Palliative Care

Zusammenfassung

In den Pflege- und Sozialwissenschaften gibt es eine Reihe von Ansätzen, mit deren Hilfe Palliative Care als ein praktisches Tun theoretisch modelliert und empirisch untersucht werden kann. Hierzu gehört auch die Ethnomethodologie. Aus ihrer Perspektive ist jede soziale Situation eine interaktive Herstellung, die von den Teilnehmenden vor Ort hervorgebracht wird. Die Aufgabe der Forschenden besteht darin, das dabei zum Einsatz kommende methodische Repertoire zu rekonstruieren. Der vorliegende Beitrag verdeutlicht, wie sich diese eigensinnige soziologische Perspektive auf die Erforschung palliativer Wirklichkeiten übertragen lässt und welche empirischen Einsichten damit bisher entwickelt wurden. Anhand verschiedener Beispiele wird ferner verdeutlicht, wie die akademische Forschung und die Versorgungspraxis von einer ethnomethodologischen Haltung profitieren können.

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Beitrag
Der ethnomethodologische Zugang zu Palliative Care
Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 156 - 169

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Titel

Der ethnomethodologische Zugang zu Palliative Care

Zeitschrift

Pflege & Gesellschaft (ISSN 1430-9653), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 156 - 169

DOI

10.3262/PUG2502156

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Print ISSN

1430-9653

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Daniel Schönefeld

Schlagwörter

Ethnomethodologie
Palliative care
Forschungsmethoden
research methods
Palliativpflege
Ethnomethodology
palliative care nursing