Pflege & Gesellschaft übernimmt die Definition von redaktioneller Freiheit, wie von der World Association of Medical Editors vorgegeben. Diese besagt, dass das Herausgebergremium die volle Autorität über den gesamten redaktionellen Inhalt ihrer Zeitschrift und den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Inhalts haben. Beltz Juventa greift nicht in die Bewertung, Auswahl, Terminierung oder Bearbeitung einzelner Artikel ein, weder direkt noch durch Schaffung eines Umfelds, das Entscheidungen stark beeinflusst. Die Herausgeber:innen stützen sich bei ihren Entscheidungen auf die Qualität der Arbeit und ihre Bedeutung für die Leser:innen von Pflege und Gesellschaft, nicht auf die kommerziellen Auswirkungen für die Zeitschrift. Es steht den Herausgeber:innen frei, kritische, aber verantwortungsbewusste Ansichten zu allen Aspekten der Medizin, der Pflege und anderen Aspekten im Rahmen von Pflege & Gesellschaft zu äußern, ohne Repressalien befürchten zu müssen, selbst wenn diese Ansichten mit den kommerziellen Zielen des Verlags in Konflikt stehen. Pflege & Gesellschaft hat einen internationalen, unabhängigen und breit aufgestellten Beirat eingerichtet, um das Herausgebergremium bei strategischen Entscheidungen zu unterstützen. Die Namen der Mitglieder des internationalen Beirats sind auf Seite Eins jeder Ausgabe von Pflege und Gesellschaft ausgewiesen.
Um in der Praxis die redaktionelle Freiheit zu gewährleisten, haben die Herausgeber:innen im Falle eines Konflikts direkten Zugang zur höchsten Führungsebene des Verlags und nicht nur zu einem/einer delegierten Manager:in oder Angestellten.