Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Forschen mit Kindern. Forschungsethische Implikationen zur Bedeutung von Eltern für die qualitative Forschungspraxis

Zusammenfassung

Das Verhältnis zwischen Forschenden und Beforschten ist wichtiger Gegenstand forschungsethischer Diskussionen. Dies gilt auch in der Kindheitsforschung. Außen vor bleiben indessen oftmals weitere involvierte Akteur/-innen wie beispielsweise Sorgeberechtigte, die gleichzeitig als Gatekeeper/-innen eine zentrale Rolle für den Forschungsprozess spielen. Der vorliegende Artikel soll als Diskussionsbeitrag verstanden werden, indem entlang eines ethnographisch ausgerichteten Forschungsvorhabens die komplexe Gemengelage der teils konfligierenden Interessen unterschiedlich involvierter Akteur/-innen aufgezeigt wird. Dabei wird zum einen sichtbar, wie dies zum forschungsethischen Dilemma für Forschende werden kann: Wer ist wem wie (mehr) verpflichtet? Zum anderen zeigt sich, wie stark Kinder im Forschungsprozess von generationalen Bedingungen abhängig sind, auch wenn sie als Akteur/-innen konzipiert werden.

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Beitrag
Forschen mit Kindern. Forschungsethische Implikationen zur Bedeutung von Eltern für die qualitative Forschungspraxis
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 382 - 398

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Titel

Forschen mit Kindern. Forschungsethische Implikationen zur Bedeutung von Eltern für die qualitative Forschungspraxis

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 382 - 398

DOI

10.3262/ZSE2204382

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Britta Menzel

Schlagwörter