Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Beobachtungen zur habituellen Prägung des schulbezogenen Lernens und Übens in Heimerziehung

Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich der habituellen Prägung des schulbezogenen Lernens und Übens in Heimerziehung. Empirische Erkenntnisse hierzu sind mit Blick auf die in der nationalen und internationalen Forschung konstatierte Bildungsbenachteiligung junger Menschen in Heimerziehung bedeutsam. Fokussiert werden in diesem Beitrag Praktiken des schulbezogenen Lernens und Übens, die – in Anlehnung an P. Bourdieu – als habituell geprägt gerahmt werden und somit Auskunft über die Positionierung junger Menschen zur Schule geben. Letztere wird insbesondere in-nerhalb dyadischer Situationen des schulbezogenen Lernens und Übens zwischen Heranwachsenden und Fachkräften deutlich, in denen die Kinder und Jugendlichen mit den Anforderungen der Schule konfrontiert werden. Die Datenbasis bildet eine insgesamt 60-tägige teilnehmende Beobachtung in zwei Wohngruppen der Heimerziehung, die um Gruppendiskussionen mit den Fachkräften und Expert*innen-Interviews mit der Einrichtungs- resp. Gruppenleitung erweitert wurde

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Beitrag
Beobachtungen zur habituellen Prägung des schulbezogenen Lernens und Übens in Heimerziehung
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 349 - 364

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Titel

Beobachtungen zur habituellen Prägung des schulbezogenen Lernens und Übens in Heimerziehung

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 349 - 364

DOI

10.3262/ZSE2204349

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Artikelseite content-select.com

Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Helena Kliche

Schlagwörter

Schule
Körper
Habitus
Hausaufgaben
Heimerziehung
residential care
correlation