Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Der „Schulplaner“. Zum Artefakt einer gemeinsamen Praxis von Schule und Familie

Zusammenfassung

Das Hausaufgabenheft hat heute oft institutionalisierte Formen angenommen. Gestaltet und ausgegeben von Schulen wird es unter Bezeichnungen wie „Schulplaner“ zum Teil der schulischen Ausrüstung von Schüler:innen, die sowohl im Unterricht als auch in der Familie Gebrauch finden soll. Mit einem ethnografischen Ansatz beleuchtet der Beitrag den Schulplaner als Praxis von Schule und Familie, wenn zum einen nach Funktionen gefragt wird, die dem Heft über seine Gestaltung eingeschrieben sind, zum anderen dessen Einsatz im Unterricht sowie überdies in der Familie analysiert wird. Im praktischen Gebrauch zeigt sich, dass die im Schulplaner vorgesehene einseitige Vermittlung schulbezogener Regeln und Vorstellungen widersprüchlich ausgestaltet wird.

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Beitrag
Der „Schulplaner“. Zum Artefakt einer gemeinsamen Praxis von Schule und Familie
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 56 - 74

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Titel

Der „Schulplaner“. Zum Artefakt einer gemeinsamen Praxis von Schule und Familie

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 1, Jahr 2023, Seite 56 - 74

DOI

10.3262/ZSE2301056

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Laura Fuhrmann / Hedda Bennewitz

Schlagwörter

Familie
Schule
Ethnografie
Family
Artefakte
Praxistheorie
Hausaufgaben
Ethnography
School
practice theory
homework
artefacts