Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Subjektives Wohlbefinden zwischen Vulnerabilität und Agency: Selbstpositionierungen von Kindern in der Covid-19-Pandemie

Zusammenfassung

Im Beitrag wird das subjektive Wohlbefinden von Kindern in der Covid-19-Pandemie untersucht. Dazu wurden qualitativ-partizipative Online-Interviews geführt und angelehnt an die konstruktivistische Grounded Theory ausgewertet, die in eine empirisch begründete Typenbildung mündete. Die Ergebnisse zeigen zwei zentrale Dimensionen subjektiven Wohlbefindens von Kindern: Deutungen von Abhängigkeiten im Pandemiekontext sowie Ressourcen und Strategien zur Bewältigung des Alltags. Die Ausprägungen dieser Dimensionen spannen eine Typologie wohlbefindensbezogener Selbstpositionierungen von Kindern in der Pandemie auf, die die Bedeutsamkeit erlebter relationaler Eingebundenheit von Kindern in Hinblick auf das Spannungsverhältnis von Vulnerabilität und Agency verdeutlicht. Die Untersuchung bietet Anknüpfungspunkte für das Verständnis von Kindheit(en) im Rahmen einer Krisenforschung, die das subjektive Wohlbefinden von Kindern fokussiert.

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Beitrag
Subjektives Wohlbefinden zwischen Vulnerabilität und Agency: Selbstpositionierungen von Kindern in der Covid-19-Pandemie
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2025, Seite 154 - 170

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Titel

Subjektives Wohlbefinden zwischen Vulnerabilität und Agency: Selbstpositionierungen von Kindern in der Covid-19-Pandemie

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 3, Jahr 2025, Seite 154 - 170

DOI

10.3262/ZSE2503154

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Iris Würbel / Inka Bormann

Schlagwörter

Krise
Kinder
Crisis
Agency
children
Vulnerabilität
vulnerability
Corona
COVID-19-Pandemie
Subjektives Wohlbefinden
Krisenforschung
Subjective well-being
COVID-19pandemic
crisis-research