Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation

Berufsbegleitendes Studieren: Bildungspolitische Anforderungen und internationale Praxis

Zusammenfassung

Der hochschulpolitischen Forderung, sich stärker an den Prinzipien des lebenslangen Lernens auszurichten, wird in den gegenwärtigen Studienstrukturreformen nur unzureichend entsprochen. Hochschulen orientieren sich bei der Planung und Organisation ihrer Studienstrukturen bislang am Bild des traditionellen Studierenden, der ein Vollzeitstudium im Anschluss an die Schulausbildung absolviert und erst dann in den Arbeitsmarkt eintritt. Müssen deutsche Hochschulen ihre Angebotsstruktur stärker zielgruppenbezogen ausrichten, indem sie sich auch den Anforderungen erwachsener und berufstätiger Lerner stellen? Nachfolgend werden zunächst die veränderten bildungspolitischen Anforderungen dargestellt, bevor vor dem Hintergrund internationaler Beispiele die Studiensituation für berufserfahrene und berufstätige Studierende an deutschen Hochschulen dargelegt wird. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen für eine Reorganisation der Studienorganisation abgeleitet, die auf eine stärkere Integration von Aus- und Weiterbildung abzielen und berufserfahrenen und berufstätigen Studierenden besser gerecht werden.

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Beitrag
Berufsbegleitendes Studieren: Bildungspolitische Anforderungen und internationale Praxis
ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 1, Jahr 2010, Seite 43 - 58

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Titel

Berufsbegleitendes Studieren: Bildungspolitische Anforderungen und internationale Praxis

Zeitschrift

ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ISSN 1436-1957), Ausgabe 1, Jahr 2010, Seite 43 - 58

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Print ISSN

1436-1957

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Anke Hanft / Michaela Knust

Schlagwörter

Lebenslanges Lernen