Gemeinsam leben

Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung

Zusammenfassung

Die Perspektive auf soziale Beziehungen und Strukturen ist für das kulturwissenschaftliche Modell von Behinderung ebenso zentral wie für die partizipative Forschung. Wissensproduktion im Rahmen von Forschung wird in diesem Beitrag als interaktiv hergestellte kulturelle Praxis konzeptualisiert. Diese kulturelle Praxis ist in sich machtförmig, evoziert Rollenzuweisungen und (re-)produziert Hierarchien. Der Beitrag beschreibt den Versuch, die kulturwissenschaftliche Methode Close und Wide Reading in einem partizipativen Setting fruchtbar zu machen. Dabei meint ‚partizipatives Setting†˜ das Schaffen von Rahmenbedingungen, die einen Weg zu einer strukturellen Veränderung der sozialen Beziehungen rund um Forschung von, mit und über Menschen mit Nicht/Behinderung zu eröffnen suchen.

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Beitrag
Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 33 - 40

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Titel

Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 33 - 40

DOI

10.3262/GL2101033

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Katrin Kreuznacht

Schlagwörter