Gemeinsam leben

Kommentar: Inklusion als historische Konsequenz und Zukunftsperspektive der Kinder- und Jugendhilfe

Zusammenfassung

Im vorliegenden Kommentar wird eine kurze inhaltliche Eröffnung des vorliegenden Heftes vorgenommen, in der, durchaus etwas verallgemeinernd und schlaglichtartig, die historische Entwicklung und „Grundausrichtungen“ der Kinder- und Jugendhilfe in den Blick genommen werden. Inklusion wird hierbei als historische Konsequenz betrachtet und in gesellschaftliche Veränderungsprozesse eingebettet. Ausgehend von einer Historizität von Inklusion in der Kinderund Jugendhilfe werden die Grundausrichtung des neuen SGB VIII in Hinblick auf Perspektiven und Grenzen debattiert. Grundposition des Kommentares ist ein Inklusionsverständnis, welches, historisch in gesellschaftliche Mechanismen eingebettet, Teilhabe zu ermöglichen versucht und hierbei Soziale Arbeit und die Kinder- und Jugendhilfe strukturell grundlegend prägt. Als Reflexionsfolie und menschenrechtliche Forderung gleichermaßen bietet Inklusion der Kinderund Jugendhilfe die Möglichkeit sich (eigenen) ausgrenzenden Mechanismen zu stellen und in Richtung inklusiver Strukturen weiterzuentwickeln.

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Beitrag
Kommentar: Inklusion als historische Konsequenz und Zukunftsperspektive der Kinder- und Jugendhilfe
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2023, Seite 72 - 74

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Titel

Kommentar: Inklusion als historische Konsequenz und Zukunftsperspektive der Kinder- und Jugendhilfe

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 2, Jahr 2023, Seite 72 - 74

DOI

10.3262/GL2302072

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Timo Schreiner

Schlagwörter