Gemeinsam leben

Schulausschluss als exkludierende Praxis inklusiver Schulen – Perspektiven autistischer Schüler:innen

Zusammenfassung

Alle Kinder haben das Recht, eine Bildung zu erfahren, die ihren Bedarfen gerecht wird. Dennoch sind autistische Schüler:innen, die ohnehin ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen, soziale Isolation, Mobbing und Diskriminierung aufweisen, besonders gefährdet von der Schule ausgeschlossen zu werden. Oftmals ist ein Ausschluss ein Resultat von nicht berücksichtigten Bedarfen, die zu Verhaltensweisen führen, die in der Schulumgebung als herausfordernd erlebt werden. Der Ausschluss als Disziplinarmaßnahme hat dabei langfristige Konsequenzen, die kaum berücksichtigt werden. Der Beitrag gibt einen Überblick über aktuelle Zahlen und Daten zu Schulausschlüssen bei autistischen Schüler:innen. Es werden Einblicke in eine qualitative Studie gegeben, die autistische Schüler:innen selbst zu ihren Erfahrungen mit Schulausschlüssen befragt. Dabei werden verschiedene Hintergründe und Ursachen von Ausschlüssen skizziert. Außerdem werden Konsequenzen von Schulausschlüssen aufgezeigt und Empfehlungen für die Gestaltung einer inklusiven Schulpraxis abgeleitet.

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Beitrag
Schulausschluss als exkludierende Praxis inklusiver Schulen – Perspektiven autistischer Schüler:innen
Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 3, Jahr 2025, Seite 152 - 159

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Titel

Schulausschluss als exkludierende Praxis inklusiver Schulen – Perspektiven autistischer Schüler:innen

Zeitschrift

Gemeinsam leben (ISSN 0943-8394), Ausgabe 3, Jahr 2025, Seite 152 - 159

DOI

10.3262/GL2503152

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Print ISSN

0943-8394

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Isabella Sasso

Schlagwörter