Moderation: Herbert Gudjons
Herbert Gudjons
»Ich bin doch kein Psychologe!«
Beraten als Grundfunktion des Lehrerberufes
Gravierende gesellschaftliche Veränderungen machen heute Beratung in der Schule zu einem äußerst aktuellen Thema. Dennoch fühlen sich viele Lehrkräfte überfordert. Aber: Sowohl die klassischen Beratungskonzepte als auch neue, stärker lösungsorientierte Ansätze helfen dazu, Beratung – trotz damit verbundener Rollenkonflikte – als unverzichtbare Funktion des Lehrerberufes zu akzeptieren, - und auch gelassen auszuüben.
Norbert Grewe
Der Beratungsalltag des Lehrers
Anlässe – Erfahrungen – Hilfen
Der Alltag in der Schule fordert die Lehrkräfte in vielfältigen Beratungssituationen. Was kann Sinn und Funktion von Beratung sein? Wie kann die Lehrkraft praktisch reagieren auf unterschiedliche Beratungsanlässe? Der Leiter der niedersächsischen Beratungslehrerweiterbildung zeigt – erfahrungsorientiert - gangbare Wege auf.
Reinhard Fuhr, Martina Gremmler-Fuhr
Integrale Beratung für die Schule der Zukunft
Oder: Worauf warten wir noch?
Wenn sich die Schule unausweichlich nach PISA ändert, erhält auch Beratung (z. B. für die Lernberatung) einen neuen – wichtigen – Stellenwert. Dazu braucht Beratung nicht nur guten Willen der Beteiligten, sondern ein theoretisch fundiertes Konzept. Der folgende Beitrag stellt ein vielseitig verwendbares Modell vor: erfahrungsbasiert, vielfach bewährt und äußerst anregend.
Angelika C. Wagner, Telse A. Iwers-Stelljes
Gelassener werden durch Introvision
Ein neuer Ansatz für Beratung und Selbstmanagement
Gut gemeinte Ratschläge für die Beratung sind häufig zu finden. Hier wird jedoch ein Konzept vorgestellt, das für verschiedene Probleme über lange Jahre theoretisch entwickelt und empirisch überprüft wurde. Ein zentraler Aspekt ist dabei wichtig geworden, - nämlich wie man innere Konflikte auflösen (nicht nur verschieben!) kann. Es gilt, den Befehlen im Kopf auf die Spur zu kommen und sie mit Gelassenheit zu überwinden. Für Lehrkräfte äußerst probat!
Hans-Jürgen Kalck
Entlasten. Stärken. Motivieren.
Niedrigschwellige Beratung für Lehrerinnen und Lehrer – ein neues Konzept
„Offizielle“ Beratungsinstitutionen gibt es genügend. Probleme von Lehren, Schülern und Eltern auch. Aber: Oft traut man sich nicht, man hat Hemmungen, keine Zeit – obwohl es drückt. In einem neuartigen Service bieten Fachleute Hilfe an, gerade für alle privaten und beruflichen Belastungen. Ein dringend nötiger Ansatz, der ermutigt und mit vielen Vorurteilen aufräumt, - auch damit, dass es Beratung immer umsonst geben muss …
Heino Reimers, Telse A. Iwers-Stelljes
Und wer berät die Lehrerinnen und Lehrer?
Supervision zur Professionalisierung des Lehrerhandelns
Beratung für Lehrkräfte wird meist verstanden als Hilfe zum eindeutigen Handeln in pädagogisch komplexen Situationen. Aber man kann hier nicht „objektiv richtig“ handeln! Folglich bleibt nur eine kritische Selbstreflexion und Selbstklärung. Damit steigt die Einsicht in persönlich einzuhaltende oder zu vermeidende „Imperative“. Eine nicht zu unterschätzende Entlastung und Chance der Supervision.
Dörte Gudjons, Birte Kömm
»Wir beraten uns gegenseitig«
Peer Coaching unter Referendar(inn)en
Trotz vieler Angebote der Lehrerfortbildungsinstitute bleiben ganz persönliche Unterrichtsfragen und Probleme in der ungewohnten neuen Schulumgebung für Referendare und Referendarinnen unbeantwortet. Kann man sich jenseits von Beurteilung oder professionell angebotener Supervision als peers (ein nicht-hierarchischer Begriff aus der Soziologie) gegenseitig helfen? Es geht! Der folgende erfahrungsorientierte Beitrag zeigt, wie…
Stefan Immerfall
Umweltschutz als soziales Dilemma
Einige Lehren für die schulischeUmwelterziehung
Jugendkrisen in der Schule 6. Folge
Ingo Spitczok von Brisinski
Das Asperger-Syndrom – eine autistische Störung
»… wenn ein Kind aus dem Rahmen fällt«
H.Dieter van Holst
Weniger Druck, mehr Selbstständigkeit
Die Oberstufenreform ist überfällig
Sigrid Hader-Popp, Stephan Huber
Praxishilfen für die Schulleitung
Reinhard Kahl's Kolumne
Das Brainstorming der Schüler