Werkstattbericht: Phänomenologie als Optik

Zusammenfassung

Menschen mit Komplexer Behinderung stellen häufig eine Provokation dar, da sie gewohnte Formen des Ausdrucks, des Verhaltens und Handelns in Frage stellen. Wilhelm Pfeffer (1988) und Barbara Fornefeld (1989) haben dies eindrücklich beschrieben. Man könnte diese beiden unterschiedlichen Studien auch so lesen, dass sie zugleich ein Plädoyer für ein grundlegendes Vernehmen und ein Sich-befremden-lassen-Können aufzeigen, um sich über den Körperausdruck zu verständigen. Dieses Vernehmen als ein Sich-befremden-Lassen erscheint pädagogisch grundlegend und entzieht sich dennoch auf eigentümliche Weise den pädagogischen Zugriffen, Planungen und Zielstellungen im unterrichtlichen Lerngeschehen. In diesem Werkstattbericht soll kursorisch dargelegt werden, inwiefern eine an der Phänomenologie orientierte Optik (Sichtweise) Erfahrungen über Erfahrungen zu Wort kommen lassen kann.

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Beitrag
Werkstattbericht: Phänomenologie als Optik
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 19 - 33

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Titel

Werkstattbericht: Phänomenologie als Optik

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2021, Seite 19 - 33

DOI

10.3262/SZ2101019

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Ursula Stinkes

Schlagwörter

Bewegungsausdruck
Movement Expression
phänomenologisch orientierte Beschreibung
Phenomenologically Oriented Description