Inklusion und Leistung im Kontext von Optimierung: Relevanz von und Umgang mit sozialen Vergleichsprozessen in inklusiven Settings

Zusammenfassung

Inklusive schulische Bildung erscheint als ‚optimierungskritische Optimierung†˜: Verbunden mit einer Kritik an neoliberalen (Selbst-)Optimierungsansprüchen zielt Inklusion auf Optimierung als Maximierung der Teilhabe aller Schüler*innen und Minimierung von Diskriminierung (Kap. 1). Im Unterschied zur standardisierten Leistungsmessung nach PISA wird die individuelle Bezugsnorm präferiert, ohne soziale Vergleiche ‚ausklammern†˜ zu können. Der Beitrag fokussiert damit virulent werdende Fragen der Relevanz und Bearbeitung sozialer Vergleiche von und unter Schülerinnen und Schülern (Kap. 2). In einem qualitativ-empirischen Zugriff (Kap. 3) werden drei Situationen betrachtet (Kap. 4) und mit Blick auf das spannungsreiche Verhältnis von Individualisierung, Universalisierung und Differenz diskutiert (Kap. 5).

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Beitrag
Inklusion und Leistung im Kontext von Optimierung: Relevanz von und Umgang mit sozialen Vergleichsprozessen in inklusiven Settings
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 117 - 129

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Titel

Inklusion und Leistung im Kontext von Optimierung: Relevanz von und Umgang mit sozialen Vergleichsprozessen in inklusiven Settings

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 2, Jahr 2021, Seite 117 - 129

DOI

10.3262/SZ2102117

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Ann-Kathrin Arndt / Jonas Becker / Jessica Löser / Michael Urban / Rolf Werning

Schlagwörter

Inklusion
Leistung
Optimierung
Optimization
Qualitative Forschung
sozialer Vergleich
inclusion
Achievement
qualitative research
Social Comparision