Gelingende Kommunikation als Schlüssel zur Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit Hörbehinderung

Zusammenfassung

Etwa jedes zweite bis dritte Kind bzw. jede:r zweite bis dritte Jugendliche mit Hörbehinderung ist von sexualisierter Gewalt betroffen. Die Risikofaktoren, mit denen die erhöhte Prävalenzquote begründet werden kann, sind vielfältig und auf verschiedenen Ebenen verortet. Sie resultieren insbesondere aus den kommunikativen Barrieren, denen Kinder und Jugendliche mit Hörbehinderung in der hörenden Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt sind und die sich in sämtlichen Lebens- und Entwicklungsbereichen limitierend auswirken können. Die Sicherung einer gelingenden Kommunikation und der Abbau kommunikativer Barrieren tragen maßgeblich zum Schutz von Kindern und Jugendlichen mit Hörbehinderung vor sexualisierter Gewalt bei und sind daher in der Bildungspraxis umfassend zu berücksichtigen.

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Beitrag
Gelingende Kommunikation als Schlüssel zur Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit Hörbehinderung
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 43 - 55

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Titel

Gelingende Kommunikation als Schlüssel zur Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit Hörbehinderung

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2022, Seite 43 - 55

DOI

10.3262/SZ2201043

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Katharina Urbann / Simon Tenbrink / Laura Avemarie

Schlagwörter

sexualisierte Gewalt
Sexual violence
Communication Barriers
Deaf and Hard of Hearing
Hörbehinderung
kommunikative Barrieren