Embodiment – Grenzen und Möglichkeiten in Bildung und Erziehung

Zusammenfassung

Zusammenfassung: Der Beitrag gibt einen Überblick zu sozialwissenschaftlichen und neuro- und kognitionswissenschaftlichen Embodiment-Zugängen mit Fokus auf Anschlüsse in Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. In einem knappen Überblick werden die leibphänomenologischen Grundlagen, danach die sozialtheoretischen Zusammenhänge und schließlich die Debatte um die Embodied Cognition Theory dargestellt. Schließlich werden aus der Perspektive einer Theorie der Erziehung und der Bildung die Grenzen einer Anwendung von neurowissenschaftlichen, kognitionswissenschaftlichen oder psychologischen Forschungskonzepten auf pädagogische Felder markiert. Ohne eine grundlagentheoretische Reflexion der spezifischen Bedingungen, Praktiken und Institutionen kann der Eigensinn pädagogischer Praxis und ihrer verkörperten und erlebten Erfahrungen nicht erfasst werden. Damit aber wird der Anspruch einer »verkörperten Bildung« bzw. »Erziehung« verfehlt.

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Beitrag
Embodiment – Grenzen und Möglichkeiten in Bildung und Erziehung
Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 41 - 56

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Titel

Embodiment – Grenzen und Möglichkeiten in Bildung und Erziehung

Zeitschrift

Sonderpädagogische Förderung heute (ISSN 1866-9344), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 41 - 56

DOI

10.3262/SZ2501041

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Print ISSN

1866-9344

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Malte Brinkmann

Schlagwörter

Bildung
Erziehung
Education
Phänomenologie
phenomenology
Embodiment
Learning
Verkörperung