Konfuzius, Laotse, Epikur, Schopenhauer, Krishnamurti: Philosophen aller Zeiten und Kulturen haben sich Gedanken über das Glück gemacht und Anleitungen für ein zufriedenes Leben erteilt – vom Ratgebermarkt immer wieder gerne recycelt. Doch was taugen die Glücksrezepturen der Klassiker? Psychologen haben sie jetzt überprüft und an den Ergebnissen der Forschung gemessen.
Annette Schäfer
Anleitungen zum Glücklichsein
Andreas Huber
Glück ist Charaktersache
Willibald Ruch im Gespräch
„Die Sättigungsgrenzen für Status oder Spaß sind schnell erreicht“
Propaganda war gestern. Moderne Beeinflussungstechniken bedienen sich subtilerer Mittel, die auf den Erkenntnissen der Kognitions- und Sozialpsychologie aufbauen: Der Adressat wird in seinem Verhalten und seinen Entscheidungen sanft gelenkt, ohne dies überhaupt zu bemerken. Nicht nur das Marketing, auch die Politik zeigt lebhaftes Interesse an der neuen Psychologie der Menschenführung.
Jochen Metzger
Nudge: Wie wir auf den rechten Weg gebracht werden sollen
Wer ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen trägt, weiß nur allzu gut: Ein einmal angefuttertes Übergewicht auf Dauer wieder abzuschütteln fällt schwer. Deshalb tut man gut daran, gar nicht erst dick zu werden. Das gelingt am besten, wenn der selbstverordnete Speiseplan sich nicht nur nach den Kalorien ausrichtet. – Ein Ernährungsmediziner gibt Empfehlungen.
Philippe Beissner im Gespräch
„Am besten gar nicht erst dick werden!“
Ulrich Beer
Vom Haarsträuben, Kopfschütteln und Erröten: Charles Darwin als Ausdruckspsychologe
Martina Keller
Organspende: „Ich habe ihn letztlich alleingelassen“
Annette Schäfer
Das Porträt: Daniel Kahneman
Grenzgänger zwischen Psychologie und Ökonomie
Christine Amrhein
Aggressive Kinder: Kochende Wut und kühle Berechnung