Psychologie Heute Ausgabe 01/2008

Vom Glück des Loslassens

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, sagt der Volksmund, wenn es darum geht, sich von Unerfreulichem zu lösen. Doch Trennung muss nicht zwangsläufig mit einem „Schrecken“ verbunden sein. Oftmals haben wir vor dem Neuen mehr Angst als notwendig, weil uns Trennungskompetenz fehlt. Gleichgültig ob es um belastende Beziehungen, unerfreuliche Arbeitsbedingungen, Fehlentscheidungen oder um schädliche Grübeleien geht – Loslassen kann man lernen
Ursula Nuber

Ethische Zwickmühlen: Wen retten? Wen opfern?

Darf man ein von Terroristen gekidnapptes Verkehrsflugzeug abschießen, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern? Darf man Embryonen züchten, um Kranken zu helfen? Das Leben stellt uns vor moralische Dilemmata. Wie sollen wir handeln, wenn es keine perfekte Lösung gibt? Manche Psychologen glauben: Moralisches Urteilen lässt sich trainieren wie ein Muskel
Nikolas Westerhoff

„Wer dem Unmöglichen nicht mehr nachrennt, wird frei für das Mögliche“
Die Daseinsanalyse ist eine spezielle Richtung der Psychoanalyse. Sie ermutigt Menschen zur Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen des Lebens, die oft Angst machen. Themen wie „Leid“, „Depression“ oder auch „Glück“ bekommen in der Daseinsanalyse eine besondere Bedeutung, wie die Schweizer Daseinsanalytikerin Alice Holzhey im Psychologie Heute-Gespräch erläutert

Es herrscht Krieg auf den Straßen
Eva Tenzer

Gesprächspsychotherapie:
Die Gefühle erkunden und sich selbst finden
Ulfried Geuter

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