Deutsche Jugend

Jugendmedienschutz in der außerschulischen Jugendarbeit und Jugendbildung

Ergebnisse einer explorativen Befragung von Fachkräften
Zusammenfassung

Die Aufgabe, ältere Kinder und Jugendliche beim Erwerb von Kompetenzen des Selbstschutzes vor Online-Risiken zu unterstützen, kann heute nicht mehr spezialisierten Fachkräften oder speziellen pädagogischen Einrichtungen zugewiesen werden. Vielmehr spielt diese Aufgabe in allen pädagogischen Feldern eine Rolle und muss auch dort gelöst werden. Diese Auffassung vertreten Christa Gebel, Achim Lauber und Niels Brüggen in ihrem Beitrag. Sie stellen Ergebnisse einer explorativen Befragung vor, auf deren Basis sie untersucht haben, wie Fachkräfte der außerschulischen Jugendarbeit und -bildung, insbesondere aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, mit der beschriebenen medienpädagogischen Problemstellung in ihrem Alltag umgehen. Ein Ergebnis der Befragung ist, dass Einrichtungen der Jugendarbeit ihre medienpädagogische Verantwortung mehrheitlich zwar wahrnehmen, dass Medienpädagogik in diesen Arbeitsfeldern aber insgesamt noch unterentwickelt ist. In den meisten Einrichtungen gebt es keine Rahmenkonzepte, pädagogischen Zielvorgaben oder Handlungsempfehlungen zur Medienbildung/-pädagogik, so die Befunde der Befragung. Eltern nehmen ihre Aufgaben im Jugendmedienschutz nach Meinung der Fachkräfte aus der Jugendarbeit kaum wahr.

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Beitrag
Jugendmedienschutz in der außerschulischen Jugendarbeit und Jugendbildung
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 28 - 33

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Titel

Jugendmedienschutz in der außerschulischen Jugendarbeit und Jugendbildung

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 1, Jahr 2020, Seite 28 - 33

DOI

10.3262/DJ2001028

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Achim Lauber / Niels Brüggen

Schlagwörter