Deutsche Jugend

Jugendliche und ihre Peers in der Corona-Pandemie – kein selbstverständliches Forschungsthema

Zusammenfassung

Kien Tran, Anne Berngruber, Andreas Herz und Nora Gaupp stellen im dritten Beitrag dar, welche Erfahrungen Jugendliche und ihre Peers in der Corona-Pandemie gemacht haben. Der Beitrag fragt
nach der Praxis von Peerbeziehungen junger Menschen im Kontext der Corona-Pandemie, nach Veränderungen in den sozialen Bezügen in dieser Zeit und auch danach, in welchen sozialen Beziehungen junge Menschen einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisteten. Die Autorinnen und der Autor beziehen sich auf empirische Befunde der Studie „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ des Deutschen Jugendinstituts (DJI), auf deren Basis sie auch vergleichende Aussagen zur Lebenssituation junger Menschen vor und während der Corona-Pandemie treffen. Ein wichtiger Befund ist, dass junge Menschen ihre Freundinnen und Freunde nach wie vor ganz überwiegend in realen Settings kennenlernen und nicht online. Diese Möglichkeit war während der Pandemie allerdings deutlich eingeschränkt. Die Beziehungspflege konnte dagegen auch online erfolgen. Herausgearbeitet wird auch die Familialisierung von sozialen Beziehungen in Pandemie-Zeiten.

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Beitrag
Jugendliche und ihre Peers in der Corona-Pandemie – kein selbstverständliches Forschungsthema
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 126 - 133

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Titel

Jugendliche und ihre Peers in der Corona-Pandemie – kein selbstverständliches Forschungsthema

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 3, Jahr 2022, Seite 126 - 133

DOI

10.3262/DJ2203126

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Kien Tran / Anne Berngruber / Andreas Herz / Nora Gaupp

Schlagwörter