Deutsche Jugend

Die sechs A und das O der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Zusammenfassung

Larissa von Schwanenflügel, Celine Heinrich, Marcel König, Mareike Blackert und Verena Witte setzen sich in ihrem Beitrag mit den Kernaufgaben der OKJA auseinander. Dazu fassen sie Befunde eines qualitativen Forschungsprojekts zusammen, das die Potentiale und den Nutzen der OKJA in Hessen exemplarisch sowohl für Jugendhäuser aus dem ländlichen, kleinstädtischen und großstädtischen Raum als auch deren strukturelle Zusammenhänge untersucht hat. Das Forschungsteam sieht Jugendhäuser in einem Spannungsfeld zwischen den Potentialen (Aneignung, Anerkennung und Aushandlung) einerseits und Tendenzen der Aktivierung, Adressierung und Ausgrenzung andererseits und empfiehlt eine profilierte Positionierung der Einrichtungen auf der Seite der Potentiale. Das Forschungsteam buchstabiert diese Potentiale der OKJA anschaulich und alltagsnah aus. Diesen Potentialen stellt das Team dann Verhaltensweisen von Fachkräften gegenüber, die an den staatlich-gesellschaftspolitischen Aufgabenzuweisungen in der Wissensgesellschaft orientiert sind und eher auf die Sicherstellung von Normallebenslaufvorstellungen, die Einhaltung von Normen und Regeln und die Optimierung Jugendlicher als Humankapital zielen. Dabei werden insbesondere Kooperationen zwischen OKJA und Schule kritisch beleuchtet. Das Forschungsteam reflektiert abschließend darüber, was Offenheit in der OKJA bedeutet.

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Beitrag
Die sechs A und das O der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 8, Jahr 2022, Seite 308 - 315

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Titel

Die sechs A und das O der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Zeitschrift

deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 8, Jahr 2022, Seite 308 - 315

DOI

10.3262/DJ2208308

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Print ISSN

0012-0332

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Larissa von von Schwanenflügel / Marcel König / Mareike Blackert / Verena Witte

Schlagwörter