Albert Scherr und Daniel Doll regen in diesem Beitrag eine neue Debatte über Offene Kinderund Jugendarbeit (OKJA) und soziale Ungleichheit an. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist ein Forschungsprojekt, in dem die beiden Autoren danach gefragt haben, ob Offene Jugendarbeit zur Überwindung oder aber zur Verfestigung ungleicher schulischer Bildungschancen von jugendlichen Besucherinnen und Besuchern beiträgt. Dafür wurden Interviews mit schulisch erfolgreichen Stammbesucherinnen und -besuchern geführt. Ein Befund: Junge Bildungsaufsteiger/innen nutzen die OKJA für eine direkte oder indirekte Unterstützung schulischer Bildungskarrieren. Andererseits schreiben sich aber Mitarbeitende in Einrichtungen der OKJA gar kein Mandat für eine solche Zielsetzung zu. „Indem nicht versucht wird, benachteiligte Jugendliche zu höheren schulischen Abschlüssen zu motivieren und sie dabei zu unterstützen, diese zu erreichen, ist die OKJA faktisch in den Reproduktionszusammenhang von schulischer Bildungsungleichheit verstrickt, […] ohne diesem aktiv entgegenzutreten“, stellen die Autoren fest. Sie schlagen vor, die Förderung von Bildungsbestrebungen Jugendlicher in den Programmen der Jugendhäuser zu verankern.
Beitrag
Offene Jugendarbeit und soziale Ungleichheit. Aufforderung zu einer erneuten Debatte
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 8, Jahr 2025, Seite 249 - 256
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Offene Jugendarbeit und soziale Ungleichheit. Aufforderung zu einer erneuten Debatte
deutsche jugend (ISSN 0012-0332), Ausgabe 8, Jahr 2025, Seite 249 - 256
10.3262/DJ2508249
Artikelseite content-select.com
0012-0332
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