Forum Erziehungshilfen

„Mein Rucksack und meine Hunde waren alles was ich hatte!“

Erfahrungsbericht aus Adressat*innenperspektive
Zusammenfassung

In dem vorliegenden Beitrag schildert Laura ihre biografischen Erfahrungen, die sie aus ihrem Elternhaus auf die Straße führten und in dessen Folge sie eigene (Über-)Lebensstrategien im Zusammenleben mit einem, später zwei Hunden entwickelte. Professionelle Hilfe, die sie sich an manchen Punkten durchaus gewünscht hätte, scheitert in ihren Beschreibungen bereits an den Hürden im Zugang. In den exemplarischen Schlüsselmomenten im Kontakt mit dem Jugendamt, dem Englischlehrer, dem Ordnungsamt, der Polizei und dem Kinder- und Jugendnotdienst lässt sich viel darüber erfahren, wieso sich Laura in einer prekären Lebenssituation letztlich bewusst gegen staatlich organisierte Unterstützungsleistungen entscheidet. Damit steht ihre retroperspektive Betrachtung exemplarisch für die Erkenntnis, dass ohne ein Anknüpfen an eigene Lösungsmuster und sogenannte ‚subjektive Hilfepläne†˜ der jungen Menschen keine (sinnvollen) Hilfen zustande kommen können.

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Beitrag
„Mein Rucksack und meine Hunde waren alles was ich hatte!“
Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 5, Jahr 2020, Seite 275 - 277

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Titel

„Mein Rucksack und meine Hunde waren alles was ich hatte!“

Zeitschrift

Forum Erziehungshilfen (ISSN 0947-8957), Ausgabe 5, Jahr 2020, Seite 275 - 277

DOI

10.3262/FOE2005275

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Print ISSN

0947-8957

Verlag

Beltz Juventa

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