Migration und Soziale Arbeit

Die Verhandlung von ethnosexueller Zugehörigkeit in Diskursereignissen zu Konflikten um Migration in Cottbus und Köthen

Zusammenfassung

Anti-migrantische, rassistische und sexistische Positionen sind in Medien, Politik und Öffentlichkeit seit dem ‚Sommer der Migration‘ 2015, dem Einzug der AfD in den Bundestag sowie den Diskussionen um die Kölner Silversternacht 2015/2016 vermehrt zu beobachten. Gegenstand dieses Textes ist die Frage, inwieweit diese migrationsfeindlichen Positionen Einzug in mediale Texte gefunden haben. Wir zeigen explorativ anhand der Diskursereignisse Cottbus und Köthen, wie über ethnosexuelle Grenzziehungen eine ‚sexuell imaginierte Gemeinschaft‘ (Nagel 2013) entsteht, die rechte und rassistische Positionen einfasst und in Abgrenzung dazu Migration als fremde Gefahr für die Einwanderungsgesellschaft konstruiert.

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Beitrag
Die Verhandlung von ethnosexueller Zugehörigkeit in Diskursereignissen zu Konflikten um Migration in Cottbus und Köthen
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 218 - 224

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Titel

Die Verhandlung von ethnosexueller Zugehörigkeit in Diskursereignissen zu Konflikten um Migration in Cottbus und Köthen

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 218 - 224

DOI

10.3262/MIG1903218

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Miriam friz Trzeciak / Jana Schäfer

Schlagwörter

Migration
Medien
Intersektionalität
Othering
Ethnosexuelle Grenzziehungen