Migration und Soziale Arbeit

Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen

Hilfsorganisationen auf den griechischen Inseln zwischen humanitärer Hilfe und Menschenrechtsverteidigung
Zusammenfassung

Unter welchen Prämissen findet Soziale Arbeit im Kontext von Flucht an den EU-Außengrenzen statt? Der Beitrag untersucht exemplarisch am Fall der griechischen Insel Lesbos, die durch den Brand des Flüchtlingslagers Moria im September 2020 verstärkt in den öffentlichen Fokus gerückt ist, diese Frage mit Blick auf die dort tätigen Hilfsorganisationen. Dabei stellt sich die Frage, ob sich die Prinzipien der humanitären Hilfe denen des Menschenrechtsschutzes widersprechen oder im Kontext der Flüchtlingsaufnahme in der EU miteinander verbinden lassen. Für die Soziale Arbeit folgt daraus die ganz praktische Frage, ob sie sich im Bereich der Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen auf humanitäre Nothilfe beschränken kann oder aber im Sinne einer Menschenrechtsprofession, positionieren und auf politische Veränderungen drängen muss.

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Beitrag
Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2021, Seite 270 - 275

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Titel

Flüchtlingshilfe an den EU-Außengrenzen

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2021, Seite 270 - 275

DOI

10.3262/MIG2103270

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Marei Pelzer

Schlagwörter

Flüchtlingshilfe
EU-Außengrenzen