Migration und Soziale Arbeit

Fremde Sexualität zwischen Instrumentalisierung, Normierung und Anerkennung

Zusammenfassung

Der Artikel spürt der Bedeutung von Prozessen des Otherings und ethnosexueller Grenzziehungen für die Etablierung kollektiver Identität nach. Seit der Silvesternacht 2015 prägen vermehrt feindselige sexualitäts- und genderbezogene Zuschreibungen gegenüber Fremden den Migrationsdiskurs. Dies findet nicht zuletzt in politischen Steuerungsinstrumenten Widerhall. Anhand empirischer Befunde aus einem Landesprogramm im Bereich der Jugendhilfe wird die Reflexion solcher Stereotypisierungen im Hinblick auf Fragen präventiver Sexualpädagogik und Wertebildung kritisch diskutiert. In diesem Zusammenhang findet gleichermaßen eine Verortung fachlicher Implikationen für die Soziale Arbeit statt.

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Beitrag
Fremde Sexualität zwischen Instrumentalisierung, Normierung und Anerkennung
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 210 - 217

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Titel

Fremde Sexualität zwischen Instrumentalisierung, Normierung und Anerkennung

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 210 - 217

DOI

10.3262/MIG1903210

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Bernd Christmann / Katharina Kopp / Martin Wazlawik

Schlagwörter

Sexuelle Bildung
Politische Steuerung
Ethnosexuelle Grenzziehungen