Migration und Soziale Arbeit

Diversitätsbewusste Väterarbeit - intersektional und rassismuskritisch

Zusammenfassung

Der Beitrag thematisiert die Diversität von Vätern in der deutschen Migrationsgesellschaft und der People of Color (PoC) als Zielgruppe Sozialer Arbeit. Rassismuskritisch betrachtet werden negativ stereotype Diskurse über „fremde“ Männlichkeiten. Im Sinne des Konzepts der Intersektionalität werden Forschungsergebnisse zu Väterlichkeiten und praktische Väterarbeit in der Migrationsgesellschaft jenseits dichotomer Vätertypen diskutiert. Anhand des neuen Begriffs der progressiven (migrantischen) Männlichkeiten richtet sich der Blick auf Spannungen zwischen hegemonialen wie progressiven Männlichkeiten/Väterlichkeiten in den Deutungsmustern migrantischer Väter. Ausgelotet werden Chancen der Professionalisierung diversitätsbewusster Väterarbeit, wobei Praxiserfahrungen und Erfolge migrationssensibler Väterarbeit auf Basis einer Evaluation in NRW präsentiert werden. Reflektiert werden Herausforderungen diversitätsbewusster Väterarbeit bzw. väterkompetenter Sozialer Arbeit wie die Ressourcen- statt Defizitorientierung und Lebensweltorientierung.

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Beitrag
Diversitätsbewusste Väterarbeit - intersektional und rassismuskritisch
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 225 - 232

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Titel

Diversitätsbewusste Väterarbeit - intersektional und rassismuskritisch

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 225 - 232

DOI

10.3262/MIG1903225

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Michael Tunc

Schlagwörter