Migration und Soziale Arbeit

Familienbildung in der Migrationsgesellschaft gestalten

Zusammenfassung

Migrationsfamilien erfahren vor dem Hintergrund vermehrter Anstrengungen um „Integration“ zunehmende gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Dies gilt insbesondere für sozial benachteiligte Familien, die kaum über eine ausreichende Ausstattung von Ressourcen verfügen und vielfach von Armut betroffen sind. Angebote der Familienbildung, die sich an diese Familien richten, konnten bislang noch kaum ausreichend als Regelangebote implementiert werden. Davon ausgehend beschäftigt sich der vorliegende Beitrag mit der Frage nach möglichen Ansatzpunkten und Gestaltungsmöglichkeiten von Familienbildung im Kontext von Migration. Dabei wird die These vertreten, dass die Stärkung von Familien im Kontext von Migration an den konkreten Bedürfnissen der Migrationsfamilien ansetzen und dass Familienbildung eine kontinuierliche, die gesamte Familienbiografie und die Lebensspanne der einzelnen Familienmitglieder umfassende Aufgabe darstellen sollte.

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Beitrag
Familienbildung in der Migrationsgesellschaft gestalten
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 300 - 307

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Titel

Familienbildung in der Migrationsgesellschaft gestalten

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 300 - 307

DOI

10.3262/MIG2104300

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Thomas Geisen

Schlagwörter

Integration
Bedarfsorientierung
Familienbindung