Migration und Soziale Arbeit

Corona und die Folgen: Radikalisierung der Ungleichheit

Zusammenfassung

Die Corona-Pandemie, deren langfristigen Folgen noch nicht absehbar sind, hat, wie mit einem Brennglas, viele Konflikte offengelegt sowie beschleunigt. Inzwischen wurden diese krisenhaften Entwicklungen durch weitere Krisen zusätzlich intensiviert. Dazu gehört auch soziale Ungleichheit, die sich insbesondere durch die politischen Maßnahmen (vor allem durch Lockdowns in der Pandemie) verfestigt und ausgeweitet hat. Die soziale Situation wird fragiler und volatiler, national und international. Die Sozialwissenschaften müssen sich diesen Entwicklungen stellen, sie verstehen und sich positionieren. Hierzu können sie auf vorliegende Theorieansätze zugreifen. Dabei sind zum einen etablierte Erklärungsmuster zu hinterfragen, zum anderen kann die krisenhafte Entwicklung dazu anregen über andere und auch neue Wege nachzudenken. Aber auch die Soziale Arbeit kann und muss daraus Lehren ziehen. Auch sie sollte neue Pfade finden, die weit über die krisenhaften Zeiten hinausweisen.

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Beitrag
Corona und die Folgen: Radikalisierung der Ungleichheit
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 356 - 366

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Titel

Corona und die Folgen: Radikalisierung der Ungleichheit

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 4, Jahr 2022, Seite 356 - 366

DOI

10.3262/MIG2204356

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Ronald Lutz

Schlagwörter

Krisen
Corona-Pandemie
Neue Pfade