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Migration und Soziale Arbeit

Junge Geflüchtete in prekären Lebenslagen

Zusammenfassung

Der Beitrag greift die Perspektive junger Geflüchteter in prekären Lebenslagen auf und widmet sich entlang erster empirischer Befunde der Frage wie sie ihr Leben erfahren und bewältigen. Dies erfolgt anhand von sechs Fällen, die erste Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge aufweisen. Ein wiederkehrendes Thema ist die hohe Relevanz des Führerscheins, der für sie zwar neue Möglichkeitsräume eröffnet aber dessen Erwerb auch mit Versagensängsten und dem Gefühl der Resignation einhergeht. Mehrheitlich sprechen die jungen Geflüchtete über die Rolle von Drogen in ihrem Leben. Hier lässt sich aufzeigen, dass die Drogenabhängigkeit mit einem Gefühl der Resignation einhergeht und sich ein besseres Leben durch Drogenabstinenz erhofft wird. Insgesamt zeigt sich im empirischen Material, dass die jungen Geflüchteten in prekären Lebenslagen ihr Leben bewältigen, indem sie sich auf einem Kontinuum zwischen Resignation und Hoffnung bewegen.

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Beitrag
Junge Geflüchtete in prekären Lebenslagen
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 110 - 116

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Titel

Junge Geflüchtete in prekären Lebenslagen

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2024, Seite 110 - 116

DOI

10.3262/MIG2402110

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Daniela Henn

Schlagwörter

Lebenslage
Bewältigung
Alltag
Handlungsfähigkeit
junge Geflüchtete