Migration und Soziale Arbeit

Stadt postmigrantisch denken

Zusammenfassung

Sozialhistorische Studien deuten darauf hin, dass der Topos der Sesshaftigkeit über viele Generationen hinweg ein Mythos ist. Besonders Städte wären ohne Migration kaum noch vorstellbar. Migration, Stadtentwicklung und Urbanität werden in diesem Beitrag aus einer Perspektive betrachtet, die hier als postmigrantisch bezeichnet wird. „Stadt ist Migration, Stadt ist Vielheit“ sind die Grundgedanken des postmigrantischen Denkens. Eingefahrene Gewissheiten werden gegen den Strich gelesen, hegemoniale Vorstellungen werden aus der Perspektive und Erfahrung der Migration neu durchdacht. Migration wird nicht mehr als Sonderforschung, als gesellschaftliches Randphänomen betrachtet, sondern in den Mittelpunkt gestellt und zum Ausgangspunkt weiterer Analysen gemacht.

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Beitrag
Stadt postmigrantisch denken
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Jahr 2025, Seite 313 - 321

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Titel

Stadt postmigrantisch denken

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Jahr 2025, Seite 313 - 321

DOI

10.3262/MIG2404313

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Erol Yildiz

Schlagwörter

kontrapunktische Lesart
Hegemoniale Stadtdiskurse
postmigrantische Stadt
non-dualistische Blick
urbane Transtopie