Migration und Soziale Arbeit

Migration und Vielheit in der postmigrantischen Gesellschaft

Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich der Frage, wie Migration, Mobilität und Vielheit postmigrantische Gesellschaften prägen und welche historischen und aktuellen Dynamiken diesen Prozessen zugrunde liegen. Ausgehend von der Idee, dass Gesellschaften, Städte und Regionen nicht als homogene, national gedachte Einheiten, sondern als hybride, transkulturelle Strukturen zu verstehen sind, wird die historische Normalität von Migration und Mehrfachzugehörigkeit herausgearbeitet. Der Text verbindet theoretische Perspektiven mit konkreten Beispielen aus dem österreichischen Kontext, insbesondere aus Wien, Innsbruck, Klagenfurt und Villach. Biographische Erzählungen veranschaulichen, wie Jugendliche heute transnationale und mehrsprachige Zugehörigkeiten und Lebensweisen erleben. Der Artikel plädiert für ein postmigrantisches Gesellschaftsverständnis, das die allgegenwärtige Vielheit als Ressource begreift und fordert neue politische, pädagogische und sozialarbeiterische Konzepte, die den unterschiedlichen und komplexen Lebensrealitäten in einer globalisierten und digitalisierten Welt gerecht werden.

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Beitrag
Migration und Vielheit in der postmigrantischen Gesellschaft
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 21 - 28

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Titel

Migration und Vielheit in der postmigrantischen Gesellschaft

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 21 - 28

DOI

10.3262/MIG2501021

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Erol Yildiz

Schlagwörter

Migration
Postmigrantische Gesellschaft
Vielheit
weltheimisch