Migration und Soziale Arbeit

Migrant*innenorganisationen als Räume der Aushandlung: Eine postmigrantische Perspektive

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht drei migrantische Initiativen in Graz, Wien und Innsbruck aus postmigrantischer Perspektive. Im Fokus stehen ihre Praktiken der Selbstorganisation als Orte gesellschaftlicher Aushandlung jenseits ethnisierender Zuschreibungen. Anhand qualitativer Interviews wird gezeigt, wie hybride Lebensentwürfe, intersektionale Perspektiven und neue Formen von Zugehörigkeit verhandelt werden. Die Initiativen überschreiten klassische Migrationsnarrative, schaffen physische und digitale Räume politischer Teilhabe und stellen dominante Deutungsmuster in Frage. Damit verstehen wir postmigrantische Selbstorganisation nicht nur als Widerstand, sondern als aktiven Beitrag zur Transformation gesellschaftlicher Strukturen, kultureller Repräsentation und kollektiver Visionen von Zusammenleben.

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Beitrag
Migrant*innenorganisationen als Räume der Aushandlung: Eine postmigrantische Perspektive
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 101 - 110

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Titel

Migrant*innenorganisationen als Räume der Aushandlung: Eine postmigrantische Perspektive

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 101 - 110

DOI

10.3262/MIG2502101

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Jasmin Donlic / Anita Rotter / Erol Yildiz

Schlagwörter

postmigrantisch