Migration und Soziale Arbeit

Paternalismus in der Sozialen Arbeit mit Migrant*innen und die Rolle sprachlicher Barrieren

Zusammenfassung

Paternalistische Praktiken sind häufig Ausdruck ungleicher Machtverhältnisse. Der Beitrag zeigt, in welcher Weise paternalistische Praktiken in der Sozialen Arbeit mit Migrant*innen wirken. Die vorgestellten Erkenntnisse basieren auf leitfadengestützten Interviews mit Sozialarbeitenden im Bereich Migration und Integration. Neben Wissensvorsprüngen begünstigen insbesondere sprachliche Barrieren Formen der paternalistischen Bevormundung und schränken somit den Spielraum für selbständige Entscheidungen der Zugewanderten ein. Gleichwohl lässt die kritische Reflexion der Sozialarbeitenden auch erkennen, unter welchen Voraussetzungen solche Ansätze überwunden werden können.

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Beitrag
Paternalismus in der Sozialen Arbeit mit Migrant*innen und die Rolle sprachlicher Barrieren
Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 151 - 158

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Titel

Paternalismus in der Sozialen Arbeit mit Migrant*innen und die Rolle sprachlicher Barrieren

Zeitschrift

Migration und Soziale Arbeit (ISSN 1432-6000), Ausgabe 2, Jahr 2025, Seite 151 - 158

DOI

10.3262/MIG2502151

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Print ISSN

1432-6000

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Didem Demir / Jörg Plöger

Schlagwörter