Sozialmagazin

Pluralität ist Normalität für Kinder und Jugendliche

Zusammenfassung

Deutschland ist ein Einwanderungsland und muss die Einwanderung gestalten, wie die Zahlen des Mikrozensus des Statistischen Bundesamts schon 2005 zeigten: neunzehn Prozent der Gesamtbevölkerung, so ergab die Erhebung, haben einen Migrationshintergrund und lernen Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache. Bei der Altersgruppe der unter Sechsjährigen machen diese in einigen Städten wie Bremen, Köln und Stuttgart sogar die Mehrheit aus. Vor diesem Hintergrund kann - gerade bezogen auf die Großstädte - kaum mehr von einer Integration der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in eine deutschstämmige Mehrheit gesprochen werden. Dass die Einwanderungssituation aktiv gestaltet werden muss, wird somit deutlich. Das Bundesjugendkuratorium (BJK)1, das die Bundesregierung zu jugendhilfepolitische Themen berät, hat sich in ihrer aktuellen Stellungnahme kritisch zur Gestaltung der Integrationspolitik im Hinblick auf Kinder und Jugendliche geäußert.

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Beitrag
Pluralität ist Normalität für Kinder und Jugendliche
Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 6, Jahr 2008, Seite 55 - 58

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Titel

Pluralität ist Normalität für Kinder und Jugendliche

Zeitschrift

Sozialmagazin (ISSN 0340-8469), Ausgabe 6, Jahr 2008, Seite 55 - 58

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Print ISSN

0340-8469

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Bundesjugendkuratorium

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