Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

Die nachhaltigen Zwillinge: Keine soziale Gerechtigkeit ohne ökologische Gerechtigkeit

Zusammenfassung

Arbeit und Wohlstand wurden seit Beginn der Industrialisierung durch eine Ausbeutung von Menschen - früher durch Kinderarbeit unter Tage, heute bei Reinigungskräften mit einem Einkommen halb so hoch wie der Mindestlohn. und Natur - durch Ausbeutung von Rohstoffen und - erreicht. Ein hohes Wirtschaftswachstum hat den Aufbau wohlfahrtsstaatlicher Leistungen, das Wirtschaftswunder erst ermöglicht. Durch unsere technischen Errungenschaften glaubten wir, der Natur entkommen zu können. Umweltschutz wurde ein technisches Problem und Krankheit ein soziales. Diese Naturvergessenheit holt uns nun wieder ein: Deutsche Kohlekraftwerke erzeugen Hungersnöte in der Subsahara und Asthma in der Lausitz während deutsche Atomkraftwerke zu Leukämie bei Säuglingen und strahlenden Atommüll für Jahrtausende führen. So zeigen die drei Nachrichtenmeldungen vom Beginn dieses Betrags vor allem eins: Wir haben ein Gerechtigkeitsproblem.

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Beitrag
Die nachhaltigen Zwillinge: Keine soziale Gerechtigkeit ohne ökologische Gerechtigkeit
TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2014, Seite 102 - 113

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Titel

Die nachhaltigen Zwillinge: Keine soziale Gerechtigkeit ohne ökologische Gerechtigkeit

Zeitschrift

TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (ISSN 0342-2275), Ausgabe 2, Jahr 2014, Seite 102 - 113

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Print ISSN

0342-2275

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Kai Niebert

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