Zeitschrift für Sozialpädagogik

Empirie als Problem?

Theorien der Sozialen Arbeit nach dem Bedeutungsverlust der Grand Theories
Zusammenfassung

Der Beitrag thematisiert die Frage der Möglichkeit von Theoriebildung in der Sozialen Arbeit im Kontext einer voranschreitenden Empirisierung der disziplinären Wissensproduktion. Ausgangspunkt dabei die Beobachtung, dass zeitlich nahezu parallel zum Bedeutungsgewinn empirischer Forschung, Initiativen der Theorieentwicklung deutlich in den Hintergrund getreten sind. Daran anschließend diskutieren wir die Folgen, die daraus für den gängigen Anspruch in der Sozialen Arbeit resultieren, eine grand theory ihres Gegenstandsbereichs zu entwickeln. Schließlich wird unter dem Stichwort „reflexive Empirisierung“ ein Programm erörtert, das die Möglichkeit eröffnet, einerseits Theorien der Sozialen Arbeit verstärkt zum Gegenstand empirischer Forschung zu machen sowie andererseits aus empirischer Forschung selbst heraus Theoretisierungen des Gegenstandes Soziale Arbeit zu entfalten.

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Beitrag
Empirie als Problem?
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 232 - 250

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Titel

Empirie als Problem?

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 232 - 250

DOI

10.3262/ZFSP1903232

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Sascha Neumann / Philipp Sandermann

Schlagwörter

Soziale Arbeit
Sozialpädagogik
Theorie
Empirie
Empirisierung
Theoriegenerierung