Zeitschrift für Sozialpädagogik

Paradoxien der Normalisierung (in) der Sozialpädagogik

Zusammenfassung

In der Veröffentlichung wird sich mit der gesellschaftstheoretischen Fundierung der Sozialpädagogik auseinandergesetzt. Ausgehend von einer für das Ende des 20. Jahrhunderts zentralen Beschreibung der Gesellschaft als Risikogesellschaft wird dargestellt, wie die Theorie der Sozialpädagogik diese selektiv aufgreift, um dadurch eigene Möglichkeiten als autonome Profession zu entfalten. Zugleich wird die Differenz zwischen dieser Möglichkeit und ihrer Institutionalisierung aufgezeigt. Es werden in dekonstruktiver Absicht die damit einhergehenden Paradoxien dargestellt, die die (Un-)Möglichkeit der Sozialpädagogik aufzeigen, indem in der Performativität dieser Differenz neue wenn auch brüchige Sinnhorizonte entfaltet werden.

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Beitrag
Paradoxien der Normalisierung (in) der Sozialpädagogik
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 281 - 296

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Titel

Paradoxien der Normalisierung (in) der Sozialpädagogik

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 3, Jahr 2019, Seite 281 - 296

DOI

10.3262/ZFSP1903281

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Bettina Hünersdorf

Schlagwörter