Zeitschrift für Sozialpädagogik

Jugendliches Wohlbefinden in der Spätmoderne: Wie selbstzufrieden sind Jugendliche und wie blicken sie in ihre Zukunft?

Zusammenfassung

Theoretisch wie empirisch ist jugendliches Wohlbefinden in der Jugendforschung ein vernachlässigtes Thema. Und das obwohl Wohlbefinden als Begriff oder interdisziplinäres und mehrdimensionales Konzept einerseits vor dem Hintergrund aktueller Gesellschaftsdiagnosen, die vermehrt Krisen und Unsicherheiten der Subjekte diagnostizieren, und andererseits auch in erziehungswissenschaftlichen wie bildungspolitischen Debatten an Bedeutung gewonnen hat. Diesem Forschungsdesiderat begegnend, greift der Beitrag auf Befunde einer Jugendstudie mit 10- bis 18-Jährigen zurück, um das Wohlbefinden von Jugendlichen in der Spätmoderne nicht nur theoretisch zu diskutieren, sondern erste Annahmen zum jugendlichen Wohlbefinden auch empirisch zu untermauern. Dabei ist die Forschungsfrage leitend, inwiefern sich Bedingungen und Anforderungen der Spätmoderne – im Sinne eines ‚unternehmerischen Selbst‘ (Bröckling 2007) oder eines ‚eigenverantwortlichen Lernselbst‘ (Helsper 2015) – auf die Jugend(phase) und das jugendliche Wohlbefinden auswirken. Die Befunde beleuchten das Wohlbefinden der Jugendlichen im Rahmen ihrer Sicht auf sich selbst, auf für ihr Leben zu treffende Entscheidungen und in ihre Zukunft.

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Beitrag
Jugendliches Wohlbefinden in der Spätmoderne: Wie selbstzufrieden sind Jugendliche und wie blicken sie in ihre Zukunft?
Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2019, Seite 414 - 436

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Titel

Jugendliches Wohlbefinden in der Spätmoderne: Wie selbstzufrieden sind Jugendliche und wie blicken sie in ihre Zukunft?

Zeitschrift

Zeitschrift für Sozialpädagogik ZfSp (ISSN 1610-2339), Ausgabe 4, Jahr 2019, Seite 414 - 436

DOI

10.3262/ZFSP1904414

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Print ISSN

1610-2339

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Ronnie Oliveras / Alena Berg / Jutta Ecarius

Schlagwörter