Betrifft Mädchen

Feministische Mädchen*Arbeit intersektional-rassismuskritisch fundieren

Zusammenfassung

Wer braucht Feministische Kritik? Wer braucht Rassismuskritik? Wer braucht Intersektionale Kritik? Um diese Fragen beantworten zu können, konkretisiert der Beitrag intersektional wirkende Marginalisierungs- und Dehumanisierungsrealitäten. Feministische Mädchen*arbeit betrachtet er dabei als eine bedeutende Ressource. Feministische Mädchen*arbeit besitzt das Potenzial, einen Reflexionsraum bereitzustellen, um intersektionale Marginalisierungsrealitäten zur Sprache zu bringen und kollektiv bearbeiten zu können. Die feministische Mädchen*arbeit ist allerdings zugleich ein ambivalenter Kontext. Sie selbst hat ein ‚Institutional-Whiteness-Problem†˜, ein ‚Rassismusproblem†˜. Sie hinterfragt häufig noch immer nicht hinreichend ihre eigene weißzentrische Normierung, sowie die Unsichtbarkeit der in feministischen Institutionen wirkenden Privilegienstrukturen. Dadurch werden rassismuskritische Prozesse der Selbstreflexion, der institutionellen Restrukturierung und der gesellschaftlichen Transformation blockiert.

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Beitrag
Feministische Mädchen*Arbeit intersektional-rassismuskritisch fundieren
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 158 - 163

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Titel

Feministische Mädchen*Arbeit intersektional-rassismuskritisch fundieren

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 4, Jahr 2021, Seite 158 - 163

DOI

10.3262/BEM2104158

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Maureen Maisha Auma

Schlagwörter