Betrifft Mädchen

Queere Perspektiven auf Etikettierungen in der inklusiven Bildung

Zusammenfassung

Der Begriff der Etikettierung hat im Zuge der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention regelrecht Hochkonjunktur. Vielfach stehen Lehrkräfte vor dem Dilemma, ein Kind mit einem Label versehen zu müssen, damit Fördermittel in Anspruch genommen werden können. Auch abseits dieses Etikettierungs-Ressourcen-Dilemmas geschehen im (Schul-)Alltag Kategorisierungen und Zuschreibungen anhand von z.B. Geschlecht oder Hautfarbe. Da im Kontext von inklusiver Pädagogik und Behinderung in intersektionalen Analysen selten auf queertheoretische Ansätze zurückgegriffen wurde stellt sich die Frage, inwieweit sich die Überlegungen der Queertheoretiker:innen Michel Foucault und Judith Butler zu Macht, Normalisierung, Körper und Subjektivität auf Behinderung beziehen lassen und welche Leerstellen bzw. auch Potentiale dadurch in der Etikettierungsproblematik aufgedeckt werden können.

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Beitrag
Queere Perspektiven auf Etikettierungen in der inklusiven Bildung
Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 86 - 88

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Titel

Queere Perspektiven auf Etikettierungen in der inklusiven Bildung

Zeitschrift

Betrifft Mädchen (ISSN 1438-5295), Ausgabe 2, Jahr 2022, Seite 86 - 88

DOI

10.3262/BEM2202086

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Print ISSN

1438-5295

Verlag

Beltz Juventa

Autoren

Laura Marie Siebert

Schlagwörter