Postheteronormative Zugänge intendieren in Pädagogik und Sozialer Arbeit heteronormative Verhältnisse zu überschreiten und neue Selbstverständlichkeiten zu initiieren. Anhand ausgewählter empirischer Beispiele aus verschiedenen bildungsorientierten Feldern der Sozialen Arbeit untersuchen die Autor:innen in einer Kombination aus Grounded- Theory-Verfahren und Diskursanalyse die (Nicht-)Reproduktion heteronormativer und binärer Strukturen und qualifizieren das postheteronormative Potenzial Sozialer Arbeit. Herausgearbeitet wird, welche Erkenntnisse der Queer Theory für eine Professionalisierung bildungsorientierter Sozialer Arbeit als besonders zentral zutage treten und wie sich postheteronormative Zugänge im Unterschied zu antidiskriminierenden Ansätzen profilieren.
Beitrag
Queere Professionalisierung Sozialer Arbeit: postheteronormative Perspektiven
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 32 - 51
Queere Professionalisierung Sozialer Arbeit: postheteronormative Perspektiven
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 32 - 51
10.30424/OEJS2507032
Jutta Hartmann, Mart Busche, Queere Professionalisierung Sozialer Arbeit: postheteronormative Perspektiven (2025), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2025 #1, S.32
Artikelseite content-select.com
2628-4502
Beltz Juventa