Wohnungslosigkeit ist ein soziales Problem, dessen Ursachen und Folgen sowie die daraus resultierenden Bedarfe mit einer intersektionalen Perspektive differenziert betrachtet werden mussen. Benachteiligungen, die LSBTIQ+ erfahren, gelten als Risikofaktoren, von Wohnungsnot bedroht zu sein, und verscharfen die Folgen. Die Ergebnisse der ersten deutschen, bundesweit angelegten qualitativen Studie zeigen, wie Erfahrungen von Queerfeindlichkeit mit anderen Diskriminierungsformen in der prekaren Lebenslage Wohnungslosigkeit wirken, und geben Hinweise darauf, wie Soziale Arbeit queere Bedarfe in der Wohnungslosen- und Jugendhilfe adaquat adressieren sollte.
Beitrag
LSBTIQ+ und Wohnungslosigkeit – queere Erfahrungen und intersektionale Perspektiven für die Soziale Arbeit
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 93 - 112
LSBTIQ+ und Wohnungslosigkeit – queere Erfahrungen und intersektionale Perspektiven für die Soziale Arbeit
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit (ISSN 2628-4502), Ausgabe 1, Jahr 2025, Seite 93 - 112
10.30424/OEJS2507093
Claudia Steckelberg, Naemi Eifler, LSBTIQ+ und Wohnungslosigkeit – queere Erfahrungen und intersektionale Perspektiven für die Soziale Arbeit (2025), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2628-4502, 2025 #1, S.93
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2628-4502
Beltz Juventa
Claudia Steckelberg / Naemi Eifler